Was ist Elektrosmog?

Die Elektrizität hat unser Leben um ein Vielfaches einfacher gemacht, sie erleichtert den Alltag und bietet zahlreiche Annehmlichkeiten. Zweifelsohne ist das moderne Leben ohne Elektrizität nicht mehr denkbar. Doch wie so vieles hat auch die Elektrizität Nebeneffekte.

Insbesondere in den eigenen vier Wänden umgibt sich der Mensch mit zahlreichen Quellen von Elektrosmog. Die wenigsten Menschen wissen jedoch, was Elektrosmog wirklich ist und wie er entsteht.

Elektrosmog sind alle technischen, magnetischen und elektrischen Felder die uns im Wohnbereich treffen.

Diese verschiedenen Felder und Wellen sind messbar.

Der Mensch hat hierfür jedoch keinen Sinneseindruck, das heißt Elektrosmog ist nicht sichtbar, man riecht, schmeckt und fühlt es nicht. Fest steht, wäre E-Smog sichtbar, wäre es tagsüber stockdunkel.

Das Ausmaß der Befeldung und Bestrahlung ist mittlerweile extrem hoch. Die E-Smog Belastung ist neu und setzte erst seit Edison (Erfinder der Glühbirne) vor 100 Jahren ein. Der Mensch hat sich dem noch nicht anpassen können, wie er es in der Evolutionsgeschichte immer getan hat.

Der moderne Mensch steht ständig unter Strom, egal, wo er sich aufhält. Also bleibt nur die Frage der Toleranzgrenzen - wie viel E-Smog hält der Mensch unbeschadet aus?

Dieser Punkt ist wissenschaftlich erschreckend unklar und es müssen wohl noch viele Untersuchungswege beschritten werden. Unsere Grenzwerte präsentieren sich erstaunlich hoch gegenüber anderen Ländern. Solange die Schädlichkeit im Einzelnen nicht bewiesen wird, belässt man sie auf hohem Niveau, um die Wirtschaft nicht zu behindern.

Die Baubiologie verfolgt konsequent einen anderen Weg, nämlich den des Vorsorgeprinzips. Wegen der ungeklärten Situation liegen die Werte ausgesprochen niedrig, an den Bedingungen einer natürlichen Umwelt orientiert. Denn solange kein besseres Wissen verfügbar ist, sind allein Vorsorgegrenzwerte sinnvoll. Dieses vor allem dann, wenn es sich um Regenerationsräume, also "Schlafräume" handelt!

Elektrosmog trifft Sie jeden Tag, vor allem stört er Ihre Nachtruhe!

Elektrische Wechselfelder
Für jedes Elektrogerät, jede Maschine benötigen wir Strom. Allerdings brauchen wir auch für die ständig zunehmende Vielzahl immer mehr Steckdosen, Stromkreise, Verlängerungskabel oder Verbindungen zum Stromnetz.

Überall, wo elektrische Spannung anliegt, entstehen niederfrequente elektrische Wechselfelder. Bei Unterputzleitungen und Kabeln, allen eingesteckten Geräten, Lampen, Maschinen, Stromzufuhr zu unseren Häusern, Sicherungskästen, Steckdosen – ganz gleich, ob die Strombenutzer laufen oder nicht. Deshalb ist es sehr wichtig, einen verantwortungsvollen Umgang mit elektrischen Geräten zu praktizieren.

Magnetische Wechselfelder
Überall, wo Strom fließt und verbraucht wird, entstehen auch niederfrequente magnetische Wechselfelder. Bei Hauszuleitungen, Sicherungskästen, Trafostationen, Bahnstromanlagen, Hochspannungsleitungen, kleinen Trafos, Radioweckern, Leitungen... allerdings nur, wenn die Strombenutzer eingeschaltet sind.

Elektrische Gleichfelder - Elektrostatik

Das sind energetische statische Aufladungen, die vielfach durch künstliche Materialien herbeigeführt werden. Natürliche Materialien sich meistens, wenn überhaupt, positiv geladen, künstliche immer negativ. Die elektrisch geladenen Teilchen ziehen Staub und kleine Materieteilchen an.

Durch die trockene, elektrostatische Luft kommt es häufig zu Atemwegsbeschwerden, Kopf- und Gliederschmerzen, sowie Kreislaufprobleme. Wenn man einen leitfähigen Gegenstand berührt, kann es zu Entladungen kommen, die teilweise sehr schmerzhaft, aber ungefährlich sind.

Magnetische Gleichfelder
Das größte magnetische Gleichfeld, das für uns Lebewesen von Bedeutung ist,
ist das natürliche Erdmagnetfeld.

An diesen Linien richten sich alle Lebewesen aus. Allerdings werden diese Linien in ihrer Ausrichtung oftmals verzerrt. Magnetisierbare Metalle stören das natürliche Spiel zwischen Mensch und Natur.

Magnete sind überall vorhanden, z. B. in Lautsprechern, jeder Art von Elektromotoren und Trafos. Jeder Magnet hat die Fähigkeit, eisenhaltige Stoffe
z. B. Baustahlmatten, Fensterstürze, Stahlträger, metallische Lattenroste, Bettgestelle aus Eisen sowie Federkerne in Matratzen zu magnetisieren.

Alle Lebewesen besitzen die Fähigkeit, die Linien des Erdmagnetfeldes wahrzunehmen, auch wenn es nicht bewusst geschieht. Bei bereits kleinen Verzerrungen in der Federkernmatratze bedeutet es Stress für die Zellen des Körpers, der ja eigentlich dort zur Ruhe kommen sollte. Dadurch wird auch die Ausrichtung der Zellen nach dem Erdmagnetfeld gestört.

Elektrosmog kann die Gesundheit erheblich beeinträchtigen, er greift in biologische Prozesse ein und verändert sie.

Jeder Mensch reagiert anders und deshalb sind auch die Probleme unterschiedlich. Außerdem hat jedes Lebewesen die Eigenschaft, Störeinflüsse eine gewisse Zeit auszugleichen.

Allerdings nimmt die Balancefähigkeit je nach Stärke und Dauer der Störung ab. Bis das Fass überläuft und sich Krankheiten manifestiert haben.

Die Liste der Beschwerden, die mit Störstrahlung in Verbindung gebracht werden, ist lang - Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, starkes Schwitzen, Bettnässen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen bis zu schweren chronischen Erkrankungen.

In den letzten 30 Jahren ist die durchschnittliche Elektrosmogbelastung um das 3000 fache gestiegen und mittlerweile haben wir einen Anteil von 5% "elektrosensible" Menschen in der Bevölkerung.

Was die meisten nicht wissen, Elektrosmogbelastung ist vielfach hausgemacht!
Es wäre ohne großen Aufwand leicht zu reduzieren.

Mobilfunkstrahlung
Die Antennendichte wird immer höher, weil die Mobilfunknetze immer lückenloser geknüpft werden...

Mehr zum Thema finden Sie unter » Mobilfunkstrahlung

Haben Sie Fragen dazu oder möchten Sie eine Mobilfunkstrahlungs-Messung durchführen lassen - dann nehmen Sie Kontakt zu mir auf.

 
 hoch hoch